Mehr Akzeptanz bei Therapeuten und mehr Relevanz im Versorgungsprozess, das sind die Ziele, die mit den jüngsten Änderungen im Digitalgesetz (DigiG) erreicht werden sollen (1). Und ja, es ist Zeit für Veränderung.
Digital Health Blog der Qualitätsplattform für Gesundheits-Apps HealthOn
Auf der Qualitätsplattform für Gesundheits-Apps HealthOn bloggt die Ap(p)othekerin Dr. Ursula Kramer über aktuelle Trends im Markt der digitalen Gesundheitsanwendungen, sie berichtet über Trends, sie benennt Hürden und teilt ihre Vorschläge, wie digitale Innovationen schneller zum Patienten kommen und dort Nutzen schaffen können. In den Blogbeiträgen ihres Digital Health Blogs verarbeitet sie die Erkenntnisse aus der Analyse vieler tausender Gesundheits-Apps, Medizin-Apps und DiGA, die sie seit 2011 mit ihrem Team testet und über ihre Plattform in Form von strukturierten, unabhängigen Testberichten bereitstellt. Mit dem Blog möchte sie Transparenz schaffen über die Qualität und Nachfrage des Angebotes und auf diese Weise dazu beitragen, die digitale Gesundheitskompetenz zu fördern. Mehr zur Ap(p)othekerin Dr. Ursula Kramer...
Angezeigte Blogbeiträge: 1 - 10 von insgesamt 324„Wir brauchen eine große Informationsoffensive,“ so das Fazit vom "DiGA-Day" des Deutschen Kongress für Versorgungsforschung DKVF in Berlin. Denn eine große Hürde für die Implementierung digitaler Therapien ist die Aufklärung (1, 2).
Das dritte Jahr im DiGA-Zeitalter bricht in wenigen Wochen an. Eine Erkenntnis hat sich verfestigt: Die Listung im DiGA-Verzeichnis alleine ist noch kein Garant für wirtschaftlichen Erfolg in der Regelversorgung.
Deutschland inspiriert mit dem Digitalisierungsbeschleuniger „DiGA“ andere Länder in Europa (1), und produziert in Frankreich und Belgien (mHealthBelgium) bereits Nachahmer (2,3). Das klingt für unsere Ohren merkwürdig: Deutsche Digitalisierungsinitiativen als Blaupause?
DiGAs füllen Lücken, die kein Arzt schließen kann - sie unterstützen Patienten dabei, besser mit den Belastungen einer Krankheit in ihrem Alltag zurechtzukommen.
Vor einem Jahr ist das neue Verzeichnis beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte BfArM mit großen Erwartungen gestartet (1). In keinem anderen Land der Welt gibt es sie - die "Apps auf Rezept".
Mittlerweile sind es elf Apps, die den Sprung ins DiGA-Verzeichnis geschafft haben (1). Die 11. App ist keine Unbekannte: Deprexis. Sie ist seit vielen Jahren als Medizinprodukt zertifiziert und hat in der Behandlung von Depressionen in den letzten Jahren viel klinische Erfahrung sammeln können.
Für die Entstehung vieler Krebserkrankungen spielt der Lebensstil eine entscheidende Rolle (1).
Krankenkassen und Hersteller haben nach eigenen Angaben die "bestmögliche Lösung" entwickelt, wie digitale Anwendungen (Web-Apps und native Apps) zukünftig auf Rezept verordnet werden können: Darin waren sich die Veranstalter der DiGA-Sprechstunde vom hih zum Thema Verordnung und Nutzung von DiGA
Die Antragstellung beim BfArM auf Aufnahme in das DiGA-Verzeichnis gemäß DiGA-Leitfaden (1) ist seit Ende Mai möglich. Im Online-Verzeichnis bietet die Behörde seit Mitte Juni auch eine Ausfüllhilfe für den Antrag (2).