Wie soll das praktisch gehen: App auf Rezept? Auf Verordnung eines Arztes oder Therapeuten können Apps unter bestimmten Voraussetzungen zukünftig von der gesetzlichen Krankenkasse erstattet werden, wenn das Digitale Versorgungsgesetz (DVG) Anfang kommenden Jahres in Kraft treten wird (1).
Digital Health Blog der Qualitätsplattform für Gesundheits-Apps HealthOn
Auf der Qualitätsplattform für Gesundheits-Apps HealthOn bloggt die Ap(p)othekerin Dr. Ursula Kramer über aktuelle Trends im Markt der digitalen Gesundheitsanwendungen, sie berichtet über Trends, sie benennt Hürden und teilt ihre Vorschläge, wie digitale Innovationen schneller zum Patienten kommen und dort Nutzen schaffen können. In den Blogbeiträgen ihres Digital Health Blogs verarbeitet sie die Erkenntnisse aus der Analyse vieler tausender Gesundheits-Apps, Medizin-Apps und DiGA, die sie seit 2011 mit ihrem Team testet und über ihre Plattform in Form von strukturierten, unabhängigen Testberichten bereitstellt. Mit dem Blog möchte sie Transparenz schaffen über die Qualität und Nachfrage des Angebotes und auf diese Weise dazu beitragen, die digitale Gesundheitskompetenz zu fördern. Mehr zur Ap(p)othekerin Dr. Ursula Kramer...
Angezeigte Blogbeiträge: 11 - 20 von insgesamt 321Jetzt ist es beschlossen, das Digitale Versorgungsgesetz DVG wurde im Kabinett verabschiedet (1). Vom Referentenentwurf - am 15.05.2019 - zum Kabinettsbeschluss, sind acht Wochen vergangen.
Ganz unabhängig davon, um welche Art von Top-10-Gesundheits-App es sich handelt, lässt sich bei diesen Apps eine Gemeinsamkeit feststellen, so das Ergebnis der strukturierten Marktscreenings, die HealthOn im Zeitraum von Oktober 2018 bis Mai 2019 durchgeführt hat (1).
Das Kernstück der stetig wachsenden Qualitätsplattform HealthOn ist die leistungsfähige, lernende und einfach zu nutzende App-Suche, die kontinuierlich verbessert wird.
Der Stellenwert von digitalen Gesundheitsanwendungen, von Gesundheits-Apps und Medizin-Apps in der Gesundheitsversorgung ist ein Thema, das die breite Öffentlichkeit, Gesundheitsberufe sowie die Gesundheitswirtschaft intensiv bewegt (1).
Der Markt der Gesundheits-Apps hat sich in den letzten 10 Jahren "von unten" entwickelt. Es waren die Verbraucher und Patienten, die auf eigene Faust in den Stores nach hilfreicher Unterstützung für Gesundheitsprobleme gesucht und diesen Markt gemacht haben (1, 2).
Gesundheits-App sind offensichtlich angekommen im Blickfeld der öffentlichen Diskussion. Sie haben es in die Schlagzeilen der BILD-Zeitung geschafft (1) und jetzt auch in den Gesundheitsausschuss des Bundestages (2).
Gesundheits-Apps sind bei Nutzers sehr beliebt, besonders die Schlaf-Apps. Deshalb startet die HealthOn Academy die Fortbildungsserie zu Gesundheits-Apps mit Schlaf-Apps. Sie versprechen, Schlaf-Scores zu ermitteln und Schlafprofile aufzuzeichnen.
Schwacher Beckenboden, unkontrollierter Harnverlust, Inkontinenz - das sind Themen, über die niemand gerne spricht. Betroffene suchen im Schutz der Anonymität auch in App-Stores nach Hilfen. Was können sie erwarten?
Was ist dran an Blutdruck-Apps? Sie werden als vielversprechende, neue Werkzeuge diskutiert, um die Selbstbefähigung von Patienten zu stärken. Können sie die Versorgung von Hypertonikern tatsächlich verbessern?