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Mit Diagnose-Kiosk Gesundheitsvorsorge verbessern

Geschrieben von ursula.kramer am Mittwoch, 19. Oktober 2011 - 14:44

Man stelle sich vor: An Bahnhöfen, in Einkaufszentren, in Rathäusern steht ein kleiner Diagnose-Kiosk. Man identifziert sich mit einer App auf  seinem Smartphone. Das Gerät misst Blutdruck, Puls, Gewicht und Blutzucker. Die Daten werden via Smartphone zum Hausarzt übertragen, dort in der Patientenakte gespeichert. Und alles ganz ohne Arztbesuch. Wer sich dieser Messung einmal im Quartal unterzieht, könnte von seiner Kasse oder von seinem Arbeitgeber einen Bonus erhalten. Bei auffälligen Werten könnte der Nutzer auf seinem Smartphone eine Nachricht erhalten, mit der er gebeten wird, den Hausarzt aufzusuchen. So könnte e-health das Screening von Risikopatienten in Zukunft vereinfachen und die Kosten für Routinechecks beim Arzt reduzieren. Die Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge verbessern und Gesundheitskosten senken, das sind zwei wichtige Ziele, die mit den Mitteln mobiler Gesundheitsserivces erreicht werden können. Lesen Sie, wie weit diese Vision von Sprint und Ideal Life, den Entwicklern dieses Service, in den USA bereits umgesetzt ist. Mehr My Ideal life

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Dr. Ursula Kramer - Die Ap(p)othekerin bloggt auf HealthOn

DiGA-Expertin, Autorin, Beraterin

Die Vision eines gerechten, patientenorientierten Gesundheitssystems treibt die Ap(p)othekerin Dr. Ursula Kramer an. Digitalisierung sieht sie als Möglichkeit, diesem Ziel näher zu kommen. Seit 2011 testet sie Qualität, Sicherheit und Anwenderfreundlichkeit von Gesundheits-Apps, Medizin-Apps und Apps auf Rezept (DiGA). Sie will Transparenz schaffen und digitale Gesundheitskompetenz fördern. Sie teilt die Erfahrung aus der Analyse vieler tausender Gesundheits-Apps in der Beratung von Unternehmen, sie schreibt darüber im Blog auf HealthOn, hält Vorträge und erstellt wissenschaftliche Publikationen. Mehr zur Ap(p)othekerin Dr. Ursula Kramer...